Viele Jahre habe ich mir die folgende wichtige Frage gestellt:

Ist das was ich da esse eigentlich gesund?

Das rauszufinden war für mich essentiell, denn der weise Satz „Du bist was du isst“ erschien mir weitaus mehr zu sein als nur irgendein Spruch. Heute stellt er für mich eine Grundwahrheit dar und geht man mit diesem Wissen achtsam um, ist eine gute Gesundheit die logische Konsequenz.

Das war jedoch nicht immer so

Die ersten zwei Jahrzehnte meines Lebens habe ich vorrangig gegessen, was mir geschmeckt hat und das war zu allem Übel nicht einmal besonders vielseitig.
Die Frage nach dem Gesunden in meiner Nahrung wurde mir jedoch zunehmend wichtiger und zu meinem 30. Geburtstag bekam ich diesbezüglich bahnbrechende Informationen und einleuchtende Antworten in Form eines Buches über Grüne Smoothies plus meinen ersten eigenen Mixer!
Begeistert fing ich an darüber zu lesen und vor allem zu mixen und zu probieren – großartig – und so einfach, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.

Die Mutter der Grünen Smoothies

Victoria Boutenko erklärt einem alles Wissenswerte in ihrem klasse Buch „Green for Life“. Darin vergleicht sie unsere Ernährungsgewohnheiten mit denen der Schimpansen, da sie diejenigen Lebewesen sind, die uns genetisch am stärksten ähneln. Dabei fand sie heraus, dass der riesengroße Unterschied im Grünanteil unserer täglichen Nahrung zu finden ist. Hier stehen 25 bis 50 % Pflanzengrün bei den Schimpansen wenigen Salatblättern gegenüber, die sich im Alltag auf unsere Teller verirren. Dabei ist das grüne Blatt mit seinem Chlorophyll und vielen weiteren wichtigen Nährstoffen pure Lebensenergie und eins der besten Lebensmittel der Welt!

Grün & großartig

Ich fing also an, die verschiedensten Kombinationen in meinem Mixer zu vereinen und sie schmeckten, bis auf wenige Ausnahmen, fantastisch. An dieser Stelle mein ganz besonderer Tipp: vermeide Lauch 🙂

Ich kann diesen Genuss nur jedem ans Herz legen und werde auf meinem Blog regelmäßig über diesen grünen & großartigen Wundertrank berichten!

Von einfach nur so bis zur Fastenbegleitung

Ob als Ersatz einzelner Mahlzeiten oder als bombige Ergänzung zu jeder Ernährungsform bringen Grüne Smoothies zudem Farbe und Freude in deine Küche.
Auch zum Basenfasten eignen sie sich ideal, da sowohl Gemüse als auch Obst in unserem Körper basisch verstoffwechselt werden. Wusstest du zum Beispiel, dass die Zitrone zu den am stärksten basenbildenden Früchten gehört?
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Klar ist auf jeden Fall, dass der Genuss pürierter grüner Blätter eine deutliche Bereicherung für deine Gesundheit ist!

Bewusstes Einkaufen

Ein weiterer positiver Effekt dieser schmackhaften grünen Getränke ist das bewusste Einkaufen. Durch die direkte Verarbeitung von Obst und Pflanzengrün ist die Verwendung biologischer, frischer, unverpackter Lebensmittel, die auf einem lebendigen Boden wachsen durften, unbedingt zu empfehlen. Einigen mag das schon längst klar gewesen sein, anderen wird es vor diesem Hintergrund hoffentlich schnell einleuchten.

Mir persönlich macht es riesengroßen Spaß am Wochenende auf dem Markt buntes Obst und Gemüse in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen sowie ganz viel sattes, grünes Blattgemüse einzukaufen. Das Pflanzengrün einiger Wurzelgemüse gibt es oftmals sogar umsonst, denkt man an Kohlrabi- und Radieschenblätter oder aber Möhrengrün. Den Nährstoffgehalt der dazugehörigen Wurzel übertreffen die grünen Anhängsel dabei um Längen!

Das tut mir gut!

Liegen diese Schätze dann in all ihrer Pracht ausgebreitet auf dem Küchentisch, sollte jedem klar sein: das tut mir gut!
Und bei dem Gedanken an die Worte Du bist was du isst wirst du es kaum erwarten können!