Heute möchte ich mein erstes Rezept mit euch teilen. Eigentlich ein ganz klassisches. Sucht man jedoch bei Chefkoch oder anderen großen Rezeptplattformen bekommt man hauptsächlich sehr fleischlastige Anleitungen. Dabei braucht man in dieser würzigen Suppe nun wirklich keine Tiere.
Zutaten
- 3 – 5 EL Zwiebelschmelz (ich nehme das von Zwergenwiese)
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stange Lauch
- 3 Möhren
- 3 – 5 Kartoffeln, je nach Größe
- 1 kleine Sellerie
- 250 g braune Tellerlinsen
- 1,5 l Wasser
- 1,5 TL Salz & etwas Kräutersalz
- ein Schuss Apfelessig (ich nehme den von Voelkel)
Anleitung
- Zwiebel & Knoblauchzehen schneiden und wenige Minuten im Zwiebelschmelz anschwitzen
- Lauch & Möhren schneiden, Kartoffeln & Sellerie würfeln und ebenfalls kurz anschwitzen
- 250 g braune Tellerlinsen zugeben und mit 1,5 l (kochendem) Wasser aufgießen
- mit 1,5 TL Salz sowie Kräutersalz nach Belieben würzen
- auf mittlerer Stufe 30 bis 40 Minuten köcheln lassen und zum Schluss einen Schuss Apfelessig zugeben
Wichtige Vorteile dieser schmackhaften Suppe
Sie wird im Körper basisch verstoffwechselt, da sie beinahe ausschließlich aus Gemüse besteht.
Linsen sind sehr sättigend und darüber hinaus fantastische Eiweißlieferanten.
Der Körper bekommt eine ordentliche Ladung an Ballaststoffen, die er so dringend für eine gute Verdauung braucht.
Zudem führen wir dem Körper Wasser zu, das er ebenfalls für eine gut funktionierende Verdauung sowie den gesamten Stoffwechsel dringend benötigt -> Bedenke, dass wir zum allergrößten Teil aus dieser kostbaren Flüssigkeit bestehen.
Wir verzichten vollkommen auf tierische Produkte und stressen unseren Körper somit nicht mit schwer zu verarbeitendem tierischen Eiweiß.
Gleichzeitig entscheiden wir uns einmal mehr für eine friedliche Mahlzeit und ersparen uns das Leid der vielen Massentiere zu verinnerlichen (s. Peacefood).
Meditativ
Ich empfinde die Zubereitung dieser Mahlzeit obendrein als ausgesprochen meditativ. Die Gedanken werden ruhiger und die Konzentration ist darauf gerichtet das ansehnliche, bunte Gemüse in dünne Scheiben und kleine Würfel zu schneiden, um sich anschließend an der Vielfalt dessen, was uns die Natur geschenkt hat, zu erfreuen 🙂
Du bist, was du isst!
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Nachkochen und einen super guten Appetit,
eure Stefanie!