Hallo ihr Lieben,

pünktlich zum Jahresausklang wird es dringend mal wieder Zeit für einen neuen Artikel auf meinem wunderbaren Blog. Ich stelle dem Wort Blog ganz bewusst ein positives ’wie-Wort’ vorab, da es genau darum in diesen Zeilen gehen soll, um die nötige Wertschätzung im Leben!

Mein Jahr 2016

Ich habe in diesem Jahr so einiges erreicht auf meinem persönlichen Weg. Ebenso wie du! 

Vor ca. zehn Monaten bin ich einem tollen und wichtigen Coach begegnet, der mich sowohl inspiriert als auch motiviert hat, diesen Blog zu starten, um in meinem Leben mehr das zu tun, was ich liebe!

Ich bin seinem Rat gefolgt und habe mich Schritt für Schritt vorwärts gelehnt. 

Ich habe also …

  •  mit Hilfe eines großartigen web developers diese Seite aufgebaut
  • ein paar Artikel geschrieben
  • ein E-Book veröffentlicht
  • Interviews mit Gleichgesinnten geführt
  • einen YouTube Kanal gestartet
  • mit den Vorbereitungen für einen Online Kongress begonnen
  • wertvolle Menschen mit ähnlichen Träumen kennengelernt
  • und und und

Vor allem aber habe ich auf all den verschieden Wegen Menschen erreicht und zum Teil auch kennengelernt, mit denen ich mein Wissen teilen und mich austauschen durfte. 

Kennt ihr auch diese Zweifel?

Der Haken an diesen vielen Großartigkeiten ist bloß, dass die Freude über das Erreichte oftmals nur von sehr kurzer Dauer ist. Sobald wir eine Sache erledigt bzw. geschafft haben und somit einen Punkt von unserer ’To Do Liste’ streichen können, springen uns sofort die vielen unerledigten Dinge ins Auge und wir sagen uns, wenn vielleicht auch nur unterbewusst, dass wir nicht gut genug sind, es alle anderen immer viel besser machen als wir oder zweifeln im schlechtesten Fall sogar an der Richtigkeit unseres Tuns.

Der Mensch, der wir sind und das Kind in uns

Wahrscheinlich haben einige von euch schon einmal vom sogenannten ’Inneren Kind’ gehört. Ich lese zur Zeit ein tolles Buch darüber und es scheint mir so, als ob es ganz häufig genau dieses Kind in uns ist, das es uns so schwer macht, für die vielen guten Dinge, die wir tagtäglich vollbringen und immer wieder leisten, dankbar zu sein und sie gebührend wertzuschätzen. 

Das ist ein riesengroßes Thema und ich bin viel zu wenig Expertin auf diesem Gebiet, als dass ich es euch genauer erklären könnte. Ich möchte es aber zumindest an dieser Stelle gerne erwähnen, sodass ihr euch bei Interesse ebenfalls in Zukunft mehr mit eurem ’Inneren Kind’ beschäftigen könnt, sofern es euch ebenso wie mir mitunter schwer fällt, euch selbst ausreichend wertzuschätzen für den Menschen, der ihr seid!

Vier psychische Grundbedürfnisse

An dieser Stelle nur ein paar Zeilen zu den Hintergründen. Wir alle tragen Glaubenssätze in uns, die sich in unserer frühen Kindheit in unser Unterbewusstsein eingeprägt haben. Dabei kann es sich um ganz verschiedene handeln, je nachdem welches der vier psychischen Grundbedürfnisse bei der Prägung verletzt wurde. Es gibt:

 

  • Das Bedürfnis nach Bindung
  • Das Bedürfnis nach Autonomie und Sicherheit
  • Das Bedürfnis nach Lustbefriedigung
  • Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Anerkennung

Negative Glaubenssätze

Je nachdem welches dieser Grundbedürfnisse nun in unserer Kindheit eventuell verletzt worden ist, können sich bei uns verschiedenste negative Glaubenssätze eingeprägt haben, die mitunter sehr unterschiedlich ausfallen, wie zum Beispiel: 

  • Ich bin nicht gut genug
  • Ich genüge nicht
  • Ich bin schlecht
  • Ich bin schuld
  • Ich bin nicht wichtig
  • Ich darf keine Fehler machen
  • Ich bin nicht liebenswürdig

Das ist wie gesagt nur ein winzig kleiner Ausschnitt aus der Vielzahl der negativen ’Wahrheiten’, die ein Teil von bzw. in uns, nämlich unser ’Inneres Kind’, über die eigene Person denken mag.

Erkennen, Annehmen, Auflösen

Ich denke es ist von enormer Wichtigkeit und gleichzeitig wahrscheinlich der erste Schritt in eine neue Richtung, dass wir uns unsere persönlichen Glaubenssätze bewusst machen und die damit einhergehenden Limitierungen erkennen. 

Als nächstes gilt es dann sie anzunehmen, sodass wir sie im letzten Schritt schließlich auflösen können.

Wie schon gesagt, bin ich nicht die Richtige, um euch auf diesem Weg zu begleiten, aber vielleicht bin ich die, die euren Blick auf dieses so wichtige Thema der eigenen Beschränkungen gelenkt hat. 

Ich für mich stelle nämlich immer wieder fest, dass es ganz oft genau diese Glaubenssätze sind, die es mir unglaublich schwer machen, mich als Person sowie mein Tun wertzuschätzen und dankbar dafür zu sein, wer ich bin, was ich tue, was ist! 

Dankbarkeit ist der Schlüssel (nicht nur zum Glück)

Neben dem Wissen über eingeprägte Glaubenssätze und einem Kind in uns, können wir hier und jetzt mit einer positiven Wendung beginnen. Dies geht insofern ganz einfach, als dass wir unseren Blick ganz bewusst und regelmäßig auf die vielen guten Dinge lenken, die uns in unserem Leben schon alle zu Teil geworden sind sowie die, die uns Tag für Tag immer wieder begegnen.

Themen für die du dankbar sein kannst

Ich bin mir sicher, dass jedem von uns sofort eine ganze Palette an Dingen einfällt, für die er oder sie dankbar ist. Das können die verschiedensten Bereiche sein, wie zum Beispiel: 

  • unsere Beziehungen zu anderen Menschen, Familie, Freundschaften
  • unsere Gesundheit
  • unser Beruf oder unser Hobby
  • die vielen Dinge, die wir besitzen und an denen wir uns freuen
  • leckeres Essen oder Getränke, die uns gut schmecken und/oder tun
  • Erfahrungen und Erlebnisse, die unser Leben bereichert haben
  • und und und

Auch diese Liste ließe sich beliebig verlängern, aber ich glaube als Inspiration solltet ihr einen guten Eindruck gewonnen haben.

Lass die Magie in dein Leben

Wie wäre es also nun, wenn du, vielleicht als guten Vorsatz oder auch einfach nur so, damit beginnst, dich jeden Tag für etwas oder gerne auch gleich für mehrere Sachen zu bedanken?

Du kannst zum Beispiel gleich morgens den Tag damit beginnen ein paar Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist, sie dir selbst im Spiegel oder aber auch gerne einem vertrauten Gegenüber laut erzählen.

Oder du lässt deinen Tag am Abend noch einmal Revue passieren und bedankst dich für alles Gute, das dir am jeweiligen Tag oder auch generell schon so alles passiert ist.

Dabei kannst du wie gesagt für die verschiedensten Dinge dankbar sein. Hierbei gilt immer:

’Wer Dankbarkeit hat, dem wird mehr gegeben, so dass er oder sie mehr als genug hat. Wer aber keine Dankbarkeit hat, dem wird auch das genommen, was er hat.’ Rhonda Byrne

Gesetz der Anziehung

Mir persönlich erscheint dieses Prinzip der Anziehung sehr einleuchtend sowie logisch und ich habe vor einigen Wochen damit begonnen, mehr Dankbarkeit in mein Leben zu lassen und werde auch im neuen Jahr ganz intensiv damit weiter machen.

Es ist sehr spannend, was diese Übung so alles zu bewirken vermag und wem es ebenso wie mir oft schwer fällt, die eigene Person und das eigene Tun wertzuschätzen, dem empfehle ich unbedingt sich zum einen mit seinen Glaubenssätzen zu beschäftigen und sich zum anderen in Dankbarkeit zu üben.

Es ist nie zu spät für alles

So leicht all dies mitunter klingen mag, so schwer ist es leider auch oftmals. Aber so viel kann ich dir verraten, es lohnt sich schnellstmöglich anzufangen und es ist nie zu spät für alles!

Danke für zwei großartige Bücher

Die beiden Bücher, die mich zum Jahresausklang inspiriert haben und für die ich persönlich sehr dankbar bin, sind:

  • ’The Magic’ von Rhonda Byrne, in dem es genau darum geht, für das viele Gute in unserem Leben stets dankbar zu sein und
  • ’Das Kind in dir muss Heimat finden’ von Stefanie Stahl, die uns mit diesem Buch dabei hilft, unsere negativen Glaubenssätze zu erkennen, anzunehmen und schließlich aufzulösen.

Ich habe das Gefühl, so unterschiedlich die beiden Bücher auf den ersten Blick bzw. beim Betrachten der Titel auch scheinen mögen, dass sie uns beide, jedes auf seine Weise, zum gleichen Ziel führen werden:

Einem glücklichen und zufriedenen Leben voller Dankbarkeit für uns selbst und unseren individuellen Weg! 

Ein aufregendes und zauberhaftes Jahr 2017 allerseits

Abschließend wünsche ich euch allen von Herzen ein wunderbares neues Jahr, in dem auch ihr euch Schritt für Schritt weiter in Richtung eurer persönlichen Träume bewegt und vor allen Dingen für alles Gute, das euch passiert, von tiefer Dankbarkeit erfüllt seid. 

Außerdem danke ich jedem Einzelnen von euch, der oder die sich in diesem Jahr die Zeit für meine Artikel, Interviews, Posts oder Videos genommen hat und mir entweder in Gedanken oder auch in schriftlicher Form seinen oder ihren Dank hat zukommen lassen!

Danke! Danke! Danke!

Eure Stefanie!